Smart Country Convention (SCCON)
#WirMachenSouverän – wie das funktioniert, zeigen wir auf der diesjährigen Smart Country Convention (SCCON) vom 30. September – 2. Oktober 2025. Mit einem Mix aus Digitaler Souveränität „zum Anfassen“ und fachlichen Deep-dives rund um einen digital souveränen Staat laden wir an unserem ZenDiS-Messestand dazu ein sich von der Diskussion über Digitale Souveränität auf den Weg zur praktischen Umsetzung zu machen. Von interaktiven Demos über erfolgreiche Use Cases und einem breitgefächerten Bühnenprogramm haben Besuchende die Möglichkeit unsere bewährten Angebote openDesk und openCode live zu erleben. Zudem freuen wir uns einen Ausblick auf unsere souveräne Videokonferenzlösung openConference und den souveränen Arbeitsplatz zu geben.
#WirMachenSouverän
Wir zeigen, wie wir Bund, Länder und Kommunen ganz praktisch auf dem Weg zu mehr Digitaler Souveränität unterstützen: Mit Beratung und Befähigung, eigenen souveränen Lösungen sowie Werkzeugen für eine souveräne Softwarelieferkette für die Öffentliche Verwaltung.
ZenDiS Speaker-Beiträge
Panel: Nachweislich souverän – Geprüfte Open-Source-Software für die Verwaltung
Digitale Souveränität erfordert nicht nur leistungsfähige IT-Lösungen, sondern auch sichere Softwarelieferketten. In diesem Panel diskutieren Experten des Zentrums Digitale Souveränität (ZenDiS) gemeinsam mit Nutzenden und Projektpartnern, wie die Plattform openCode Softwarelieferketten sichert und die Grundlage für die Nutzung souveräner Office-Anwendungen schafft. Anhand der Office & Kollaborationssuite openDesk zeigen wir außerdem, wie durch geprüfte Softwarekomponenten die flexible Zusammenarbeit öffentlicher Verwaltungen realisiert wird. openDesk profitiert direkt von den Qualitätsstandards, die openCode setzt, und zeigt so in der Praxis, wie Digitale Souveränität von der Entwicklung bis zur Anwendung konkret umgesetzt werden kann.
FORUM Stage, Halle 26
Europa digital souverän: Was Deutschland zum Vorreiter macht
Digitale Souveränität hört nicht an der Landesgrenze auf: Das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) treibt das Thema im Auftrag des BMDS auf europäischer Ebene voran. Anfang 2024 unterzeichneten Frankreich und Deutschland eine Absichtserklärung, um offene und interoperable Arbeitsplatzlösungen gemeinsam zu entwickeln. Seitdem werden openDesk und La Suite numérique – die Office- und Kollaborationssuites des ZenDiS und der französischen DINUM – gemeinsam weiterentwickelt. Im Dezember 2024 traten auch die Niederlande der Initiative bei. 2025 wird die Zusammenarbeit mit der Gründung eines European Digital Infrastructure Consortium (EDIC) weiter vertieft. Wir erläutern die Vorreiterrolle Deutschlands im Bereich Digitale Souveränität, welche Projekte als nächstes anstehen und geben einen Ausblick auf die Ziele und Pläne des EDIC.
BMDS-Standbühne (Stand 502 | hub27)
Panel: Mit Open Source zum digital souveränen Staat
Weitere Panel-Teilnehmende:
- Frank Karlitschek (CEO / Founder, Nextcloud GmbH)
- Dr. Henriette Litta (Executive Director, Open Knowledge Foundation)
- Dirk Schrödter (Chef der Staatskanzlei Schleswig-Holstein)
Arena Stage, hub27
Frachtwerk/SysEleven-Panel: Digitale Souveränität – überhaupt noch möglich oder längst zu spät?
Zwischen Plattformabhängigkeit und Selbstbestimmung – wie realistisch ist digitale Souveränität?
Digitale Souveränität ist ein Schlagwort, das in Politik, Verwaltung und Wirtschaft immer häufiger fällt – die Idee ist gut, aber ist sie realistisch? In einer Zeit, in der große – meist außereuropäische – Plattformanbieter zentrale digitale Infrastrukturen dominieren, geraten öffentliche Institutionen und Unternehmen zunehmend in Abhängigkeiten. Datenhoheit, Sicherheitsstandards und technologische Weiterentwicklung liegen nicht mehr in eigener Hand – mit weitreichenden Folgen für Innovationsfähigkeit, Compliance und strategische Autonomie. Doch da die genutzten Infrastrukturen meist komplexe Systeme mit einer Vielzahl an Funktionen sind, ist ein Wechsel hochkomplex und kaum zu bewältigen – was also tun? In der Digital Lounge diskutieren Experten aus Verwaltung, Industrie und Open-Source-Community über den Status quo, strukturelle Abhängigkeiten und realistische Wege in Richtung digitaler Selbstbestimmung. Im Mittelpunkt steht die Frage: Ist digitale Souveränität überhaupt noch erreichbar – oder längst eine Illusion?
Weitere Panel-Teilnehmende: Barbara Kluge (Bundesministerium des Inneren), Zehra Öztürk (Senatskanzlei Hamburg) & Thorsten Dittmar (Deutsche Bahn) | Moderation: Ann Cathrin Riedel (NExT e. V.)
AVUS-Tribüne (direkt neben dem Messegelände)
Workshop: ZenDiS & Partner – Souveräne IT gemeinsam gestalten
Ein digital souveränes Deutschland mitgestalten, egal ob als Dienstleister, öffentliche Organisation oder Behörde: In diesem Workshop stellen wir die verschiedenen Möglichkeiten vor, Partner des Zentrums Digitale Souveränität (ZenDiS) zu werden und gemeinsam souveräne Lösungen für die öffentliche Verwaltung zu entwickeln und anzubieten. Das ZenDiS bietet vielfältige Partnermodelle, um Wissen zu teilen, Software oder Standards mitzugestalten und Projekte im Kontext sicherer, souveräner IT-Infrastrukturen zu realisieren. Wir geben einen Überblick über bestehende Partnerschaften, Beteiligungsmodelle und die Vorteile einer Zusammenarbeit. Gemeinsam mit ZenDiS-Mitarbeitenden erarbeiten die Teilnehmenden konkrete Schritte, um die Digitale Souveränität der Verwaltung gemeinsam nachhaltig zu stärken.
Experience Lab 3, Halle 26
VITAKO-Workshop: Wege zu einem einheitlichen Cybersicherheitsstandard für die kommunalen Verwaltungs-IT
Regelmäßig werden Kommunalverwaltungen durch Cyberangriffe lahmgelegt und sind wochenlang nicht arbeitsfähig. Das Vertrauen in die Handlungsfähigkeit des Staates ist gefährdet. Dennoch gibt es bisher keinen Cybersicherheitsstandard, der einheitlich für die kommunale Verwaltungs-IT umgesetzt wird. In diesem Workshop wollen wir uns den Fragen nähern, wie ein solcher Standard gestaltet werden müsste und wie eine flächendeckende Umsetzung sichergestellt werden könnte. Diskutieren Sie mit uns! Freuen Sie sich außerdem auf spannende Impulse zur Situation in den Kommunen, Erfahrungsberichte und Einblicke in die Umsetzung von Standards.
Raum Beta 1, hub27
Souveräne Software für die Verwaltung mit openCode
Die Qualität von Software auf einen Blick erkennen: openCode, die Plattform des Zentrums Digitale Souveränität (ZenDiS) bewertet Open-Source-Software automatisch nach festgelegten Kriterien und macht die Bewertung durch sein Badge-Programm direkt sichtbar. Je nach Ergebnis erhalten Anwendungen digitale Gütesiegel – „Badges“ – in den Kategorien Sicherheit, Lizenz, Wartung und Nachnutzung. Das Badge-Programm ist ein wichtiger Bestandteil der Strategie zur Software-Nachnutzung, die das ZenDiS gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) formuliert hat. Ziel ist es, die Sicherheit der Softwarelieferketten für die Öffentliche Verwaltung zu stärken und die Nachnutzung von Software zu vereinfachen: Die Badges schaffen Transparenz, fördern die Einhaltung von Standards und unterstützen fundierte Entscheidungen bei der Wiederverwendung von Software. Wir zeigen, wie das Badge-Programm funktioniert und wie moderne, sichere Open-Source-Entwicklung in der Öffentlichen Verwaltung praktisch umgesetzt werden kann.
BMDS-Standbühne (Stand 502 | hub27)