Zentrum Digitale Souveränität

IT is a public good

Wir sind Plattform, Impulsgeber und Innovationstreiber einer technologisch unabhängigen Verwaltung in Deutschland.

Digitale Souveränität ist technologische Selbstbestimmung. Sie reicht von der freien Wahl zwischen IT-Lösungen und deren Anbietern über die aktive Mitgestaltung bei der Software-Entwicklung bis hin zur Fähigkeit, aus definierten Anforderungen neue Anwendungsbereiche zu erschließen.

Wir stärken die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung Deutschlands und begleiten sie auf ihrem Weg in die technologische Selbstbestimmung. Wir steuern Entwicklungsvorhaben, sorgen für offene Kommunikation und stellen unsere Anwendungen transparent zur Verfügung. Dafür setzen wir auf sichere und skalierbare Open Source-Lösungen und eine lebendige Vernetzung zwischen der Open Source-Community und der öffentlichen Verwaltung.

Mit seinem klaren Bekenntnis zu Open Source leistet ZenDiS einen wichtigen Beitrag dazu, kritische Abhängigkeiten in der Verwaltung abzubauen. Niedrigschwellige, standardisierte Angebote machen es Akteuren auf allen föderalen Ebenen perspektivisch leicht, sich technologisch unabhängiger und resilienter aufzustellen.

Christina Lang, CEO DigitalService GmbH des Bundes

Digitale Souveränität ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Arbeit der öffentlichen IT-Dienstleister. Mit ZenDiS steht uns ein Partner zur Seite, der dabei hilft, digitale Souveränität in konkrete Projekte zu bringen und praktisch umzusetzen.

Martin Schallbruch, CEO govdigital eG

Wir sind der Arbeitsmuskel für die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung. Wir stellen solide, bedarfsgerechte und skalierbare Open Source-Lösungen zur Verfügung und agieren als Bindeglied zwischen der Verwaltung und dem Open Source-Ökosystem.

Andreas Reckert-Lodde, Interimsgeschäftsführer ZenDiS GmbH

Das Zentrum Digitale Souveränität in seiner Rolle als Vermittler, Enabler und Motor sorgt dafür, dass Bund, Länder und Kommunen in einem kollaborativen Prozess nicht nur als selbstbewusste, unabhängige Nutzer, sondern auch als aktive Mitgestalter ihrer IT auftreten.

Ann Cathrin Riedel, Geschäftsführerin NExT e.V.

Open Source ist das Arbeitsmodell für eine zukunftsfähige, vertrauenswürdige und effiziente öffentliche Verwaltung. Für die Umsetzung dieses Modells braucht es Austausch, Expertise, Kooperation und konkrete Angebote. All das bietet das ZenDiS nun an einem Ort.

Adriana Groh, Co-Founder Sovereign Tech Fund, SPRIND GmbH

Grundlage eines digital souveränen Staates ist die technologische Selbstbestimmung. Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage ist die Förderung von Open Source-Software und die Stärkung der Digitalen Souveränität wichtiger denn je. Das ZenDiS sichert hier die Handlungsfähigkeit der öffentlichen Hand.

Dr. Markus Richter, Staatssekretär und Bundes-CIO beim Bundesministerium des Innern und für Heimat

Ein modernes Gemeinwesen braucht eine digital souveräne Verwaltung. Open Source-Software verschafft der öffentlichen Hand die dafür nötige Gestaltungs- und Kontrollfähigkeit, mehr Flexibilität und Geschwindigkeit. Dafür stößt das Zentrum Digitale Souveränität als Koordinator und 'Trusted Advisor' konkrete Entwicklungsprojekte an und vernetzt die Akteur:innen auf allen Ebenen.

Peter H. Ganten, Vorstandsvorsitzender Open Business Alliance e.V.

Als „Start-up im Staat“ stiften wir Austausch und Zusammenarbeit zwischen der Open Source-Community und den Akteur:innen aus Bund, Ländern und Kommunen, geben Impulse und unterstützen beide Seiten bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten.

Mehr zu unseren Zielen und Aufgaben →

Getting Things Done

Digitale Souveränität

Mit der „Strategie zur Stärkung der Digitalen Souveränität für die IT der Öffentlichen Verwaltung“ haben sich Bund, Länder und Kommunen einvernehmlich auf strategische Ziele, Lösungsansätze und Maßnahmen zur Stärkung der digitalen Souveränität der öffentlichen Verwaltung geeinigt. Im Auftrag des IT-Planungsrates, dem zentralen politischen Steuerungsgremium bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland, entwickelt das Bundesministerium des Inneren und für Heimat seit September 2021 das Organisationskonzept umfassend weiter.

Unser Vorhaben

Wir wollen die Hürden zur Teilnahme und Mitwirkung an Open Source in der öffentlichen Verwaltung abbauen. Gleichzeitig sehen wir große Potenziale, kollaboratives Arbeiten über Open Source auf europäischer Ebene neu zu denken. Andreas Reckert-Lodde hat dafür Anfang März 2022 auf dem 10. Fachkongress Multi Cloud & Open Source Gipfel neue Impulse gesetzt.

Gründungsphase

Am 14. Dezember 2022 wurde das Zentrum Digitale Souveränität offiziell gegründet. Seitdem arbeiten wir am Aufbau unserer Organisation. Neben der Aufstellung eines qualifizierten Teams geht es darum, die organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen und zentrale strategische Fragestellungen zu beantworten. Außerdem wollen wir die Trägerschaft der Open CoDE Plattform übernehmen und die Entwicklung von openDesk vorantreiben.

Ausblick

Wir starten als Open Source Programm Office (OSPO) mit der Verbreitung von Open Source-Software. Wir wissen, dass die digitale Souveränität der öffentlichen Verwaltung noch weit umfassender ist. Darum werden wir uns kümmern. Doch zuvor suchen wir gerade unser neues Büro in Bochum.

Wir als Arbeitgeber

Du magst die Aufbruchsstimmung eines Start-ups, schätzt die persönliche Atmosphäre eines Familienbetriebs und die Vorstellung, Teil eines hoch qualifizierten Teams zu sein? Ein kreatives, kommunikatives Miteinander ist Dir so wichtig wie die Zufriedenheit jeder und jedes Einzelnen. Und natürlich das gute Gefühl einer sinnstiftenden Arbeit. Bist Du dabei?

Melde Dich gern bei uns

hallo@zendis.de

Die PD-Berater der öffentlichen Hand GmbH unterstützt das Zentrum Digitale Souveränität in der Anfangsphase bei der Personalgewinnung.